Die Tochter eines heidnischen Königs trat zum Christentum über. Im Gefängnis wurde sie mit eisernen Kämmen und Fackeln gefoltert, doch ihr Wunden heilten immer wieder. Der Teufel erschien ihr als Drache und verschlang sie. Da sie jedoch ein Kreuz bei sich hatte, spie er sie wieder aus. Schließlich wurde sie enthauptet. Margarethe gehört zu den 14 Nothelfern. Dargestellt wird sie häufig als Königstochter mit einem Kreuzstab und einem Drachen.

Zusammen mit den hll. Barbara und Katharina von Alexandrien wird sie als die "heiligen drei Madl" bezeichnet und in Tirol besonders häufig verehrt.